Leserkommentare zum Artikel

Verbraucher nimmt bestellte Ware nicht entgegen: Rechte des Händlers?

Die Situation ist unbefriedigend: Der Online-Händler liefert die bestellte Ware, der Verbraucher nimmt sie an seiner Haustür aber nicht entgegen und holt sie auch bei der Post nicht ab. Die Ware geht zurück an den Händler und dieser ist ratlos, wie er nun reagieren soll. Was sind nun seine Möglichkeiten? Wir stellen Lösungen vor und ein hilfreiches Formulierungsmuster bereit.

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Versandkosten erstatten bei erfolgloser Lieferung und anschließenden Widerruf

Beitrag von Marcus Menzel
10.06.2024, 09:32 Uhr

Muss ich die Versandkosten erstatten wenn der Kunde eine bestellte Ware nicht abnimmt, diese an mich gegen Gebühren zurück geht und er anschließend den Widerruf der Bestellung erklärt?

Prokurist

Beitrag von Christian Hölzl
10.07.2023, 12:31 Uhr

Wie ist die Rechtslage, wenn die Bestellung extra für den Kunden angefertigt wurde und dieser dann die Annahme verweigert.

Eigentumsvorbehalt

Beitrag von C.Kreisl
08.12.2022, 21:02 Uhr

Hallo ich wollte fragen wie es sich mit dem Eigentumsvorbehalt verhält wenn ich bei einen Onlineshop per Nachnahme bestelle und bezahle.

Aufbewahrungsfrist

Beitrag von Sybille Birkenkamp
26.08.2021, 08:05 Uhr

Gibt es eine gesetzlich geregelte Frist, wie lange ich verpflichtet bin, die bezahlte Ware aufzubewahren?

Diplom Kaufmann

Beitrag von Schaller
09.04.2021, 10:13 Uhr

Habe die 7 Tage Frist zur Abholung eines Pakets versäumt. Schickt der Händler das Paket automatisch nochmal oder ist es ratsam sich mit dem Händler in Verbindung zu setzen.

Wie ist hierbei Ihre Erfahrung ?

Rücksendekosten nach Annahmeverweigerung

Beitrag von Fanny-Nimo
11.09.2020, 19:34 Uhr

Kunde hat Ware im Onlineshop gekauft und per Vorkasse bezahlt. Dennoch wird die Annahme des Pakets verweigert. Das Paket wird an den Versender retouriert. Der Paketdienstleister berechnet dem Händler Retourekosten. Frage: Kann der Verkäufer die Retourekosten an den Käufer weiter berechnen oder bleibt er auf den Kosten sitzen?

Weißt das denn anders herum?

Beitrag von David Göz
14.02.2020, 06:19 Uhr

Ich habe vor kurzem eine Bestellung bei einem großen elektronikhändler abgegeben. Zum Zeitpunkt der Bestellung war die Ware in deren online Lager verfügbar. Habe sie also gekauft und warte nun schon seit 2 Wochen (10 Tage über das geplante Lieferdatum der bestellbestätiging hinaus). Seitens des Händlers gab es keine Rückmeldung bezüglich des verzugs. Laut AGBs endet jedoch das Verhältnis, wenn 5 Tage nach Bestellung kein Vertrag zu stande kommt welcher durch den Versand der Ware oder eine dementsprechende Bestätigung besteht. Also laut AGBs ist das Verhältnis seit 9 Tagen beendet, aber ich habe weder meine Ware erhalten, noch eine Benachrichtigung, noch mein Geld zurück. Ich will die Ware natürlich schon gerne erhalten, aber wie ist das rechtlich? Kann ich klagen, das mein Geld wiederrechtlich trotz AGB bruch einbehalten wurde?

Paketverweigerung

Beitrag von MK
30.01.2020, 13:44 Uhr

Nun zu meinem Dilemma, habe das Paket an Verkäufer zurückgeschickt. 2 Wochen keine Rücküberweisung des Betrages 249,-Euro. Schreibe die Firma an,( erwarte ein Paket anderer Firma )und untrschreibe versehentlich die Annahme des Paketes ( was ich nicht haben will ), welches der Verkäufer ohne Vorwarnung per Mail bzw. Hinweis an mich zurückgeschickt hat. Eingang der Ware ( Karton im beschädigten Zustand ) war nach meiner Mail, 2 Tage später.Ich habe das Paket auf eigene Kosten wieder zurückgeschickt, Verkäufer hat es abgelehnt. Was mach ich nun??

Frau

Beitrag von Angelika Staudt
09.01.2020, 21:44 Uhr

Ich habe gleich nach der Online-Bestellung schriftlich per Mail wieder storniert. Der Händler weigert sich, die Stornierung anzunehmen. Kann ich die Annahme der Ware verweigern?

Falschelieferung würde nicht abgeholt

Beitrag von Ayad
08.01.2020, 22:19 Uhr

Hallo zusammen,

Ich habe von REAL.de ein Fernseher gekauft geliefert ist ein Gefrierschrank. Ich habe mein Geld immer noch nicht zurückerhalten. REAL.de Hotline hat mir nicht geholfen. Was soll ich tun?

Herr

Beitrag von Heinz
26.08.2019, 08:25 Uhr

interessanter Artikel; was ist die Rechtslage? Sendung frei Haus übersandt; Käufer Ware ordnungsgemäß bezahlt; holt bei DHL Station nicht ab; mehrfach Kopie der Sendungsverfolgung an Käufer gesandt mit der Aufforderung, die Ware abzuholen.

Bei erneutem Versand Berechnung von Transportkosten rechtens?

Was, wenn der Händler dem Kunden vor dem Kauf verschwiegen hat, ...

Beitrag von Stefan B.
03.04.2019, 09:05 Uhr

... dass aufgrund seiner Versenderwahl die Ware nicht in einem Paketshop zur Abholung bereitgestellt werden kann, sondern im weitentfernten Logistikzentrum des Versenders abgeholt werden muss?

Viele Käufer haben schliesslich nicht die Möglichkeit, einen ganzen Tag zu Hause zu bleiben, um auf den Boten zu warten.

Gerät der Käufer in Annahmeverzug, wenn er die Ware nicht abholt, da die bei einer Abholung anfallenden Fahrtkosten den bereits bezahlten Kaufpreis inkl. Versandkosten übersteigen würden?

Oder gibt es für den Käufer hier eine Möglichkeit, sich zu schützen?

Verbraucher

Beitrag von Alexandra
21.09.2018, 14:44 Uhr

Die Postboten klingeln oft nur 1x. Sie versuchen meist gar nicht mehr, beim Nachbarn abzugeben oder ein zweites Mal zu zustellen. Ich war im Urlaub und der Händler war in Verzug. So konnte ich das Paket nicht annehmen. Nach 4 Wochen kam es wieder mit saftigem Strafporto. Was macht man in so einem Fall? Das ärgert mich als Verbraucher auch.

Ich ärgere mich auch wahnsinnig darüber

Beitrag von Petra
19.12.2016, 19:39 Uhr

Nach fast 14 Tagen kommen die Pakete zurück. Die Ausreden der Kunden lassen mich jedesmal wie ein HB-Mann an die Decke gehen. Keine Benachrichtigung erhalten, ich war zu Hause, keiner hat geschellt. DPD leitet jetzt die Pakete um in Paketshops und diese werden 7 Tage zur Abholung bereit gehalten. Kunde behauptet er war da, aber sein Paket nicht. Um Ausreden nicht verlegen und da frage ich mich: Warum melden die Leute sich denn nicht direkt beim Händler??

Kommt ein Paket zurück, schreibe ich den Kunden an und frage ob er sein Paket noch einmal haben möchte und die erneuten Versandkosten übernimmt. Bejaht er, bitte ich ihn die Versandkosten zu zahlen. Sagt er nein, werte ich dies als Widerruf und erstatte ihm den Kaufbetrag inkl. Versandkosten, abzügl Retourekosten. Manche Kunden melden sich gar nicht mehr. Diesen schicke ich dann nochmal eine Mail mit der Bitte die erneuten Versandkosten mit Frist zum... zu überweisen. Passiert da auch nichts, trete ich vom Kaufvertrag zurück und erstatte nur den Warenwert.

Wie oft bleibt man auf den Retourekosten sitzen - das ist einfach unfair den Händlern gegenüber und meines Erachtens nicht gerecht.

Falsche Hausnummer

Beitrag von Klaus
09.09.2016, 14:48 Uhr

Interessanter Beitrag. Wie sieht es aus wenn die Ware nicht ankommt da der Kunde die falsche Hausnummer angegeben hat? Wer trägt die Kosten für die Zweitzusendung?

Tja ...eigentlich

Beitrag von Schulze
07.09.2016, 05:56 Uhr

...und dann kommen die negativen Bewertungen, die einen dann doch dazu zwingen den Kunden schon vorab "alles" zu geben was er will...

Verbraucher nimmt Ware nicht an/holt sie nicht ab

Beitrag von Nicole Servos
06.09.2016, 12:11 Uhr

Wie sieht es denn aus, wenn der Käufer sagt, er möchte die Ware nicht mehr erhalten. Was muss ich als Verkäufer ihm erstatten? Kaufpreis mit oder ohne Versandkosten?

MfG Nicole Servos

Nicht angenommene Bestellung

Beitrag von Bernhard Hartmann
06.09.2016, 11:50 Uhr

Sehr interessanter Beitrag.

Es stellt sich aber die Frage wer die Rücksendekosten, der nicht angenommenen/abgeholten Ware trägt. Die DHL berechnet dem gewerblichen Versender in diesem Fall Rücksendekosten. Auch wenn die Adresse falsch war (vom Käufer falsch hinterlegt), berechnet DHL Rücksendekosten.

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