Muster: Warnschuss-Schreiben zur Vermeidung von Abmahnungen

Exklusiv für Mandanten der IT-Recht Kanzlei: Abmahnungen sind immer noch DAS Thema für Händler – die Initiative Fairness im Handel (FIH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Abmahnrisiko va. für ihre Mitglieder zu reduzieren. Die Mitglieder verpflichten sich zu einem „Warnschuss-Schreiben“, um andere Teilnehmer der Initiative über festgestellte Verstöße zu informieren - zur Vermeidung von Abmahnungen. Exklusiv für Mandanten der IT-Recht Kanzlei und Mitglieder der Initiative stellen wir ein solches Musterschreiben zur Verfügung.
FIH vs. Abmahnungen
Eine Abmahnung ist ein scharfes Schwert: Händler müssen zur Beratung einen Anwalt aufsuchen und diesen bezahlen. Und Sie müssen die Abmahnkosten tragen – sofern die Abmahnung berechtigt war. Da kann, je nach Umfang der Abmahnung, schon ein beträchtlicher Betrag zusammenkommen. Und vor allem lenkt es dem Händler von dem ab, was er eigentlich tun sollte: Verkaufen.
Die Initiative Fairness im Handel hilft Abmahnungen zu vermeiden, denn die Mitglieder verpflichten sich zum Verzicht auf eine sofortige Abmahnung. Stattdessen muss dem rechtsverletzenden Mitglied erstmal die Möglichkeit gegeben werden den Verstoß abzustellen – dies geschieht durch ein sog. Warnschuss-Schreiben, indem der Händler auf den Verstoß aufmerksam gemacht und zur Beseitigung innerhalb einer bestimmten Frist aufgefordert wird. Dadurch entstehen noch keine Kosten oder sonstige Verbindlichkeiten untereinander. Mitglieder der Initiative haben dadurch ein erheblich niedrigeres Abmahnrisiko im Vergleich zum Durchschnittshändler, der bei jedem verstoß angemahnt werden würde.
Muster: Warnschussschreiben
Wir stellen unseren Mandanten und Mitgliedern der Initiative exklusiv eine Musterformulierung für ein solches Warnschuss-Schreiben zur Verfügung – dies ist fokussiert auf mögliche wettbewerbsrechtliche Verletzungen, kann aber natürlich auch eingesetzt werden bei Urheber- und Markenrechtsverstössen:
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Keine Reaktion: Und dann?
Sollte das mit dem Warnschuss nicht fruchten und der Händler nicht oder nicht wie erwartet reagieren, ist noch nichts verloren. Eine Abmahnung bleibt auch nach Ablauf dieser Anstandsfrist noch möglich.
Weitere Vorteile von FIH
Die Reduzierung des Abmahnrisikos dürfte das Schlagwort in Verbindung mit dieser Initiative FIH sein. Es gibt aber auch noch andere Vorteile: Etwa die Außenwirkung - das Logo der Initiative im Impressum des teilnehmenden Händlers schafft Vertrauen und zeigt wie wichtig dem Händler Fairplay ist - das wirkt sich auch indirekt auf die Kundenbeziehungen aus.
Und: Die Teilnahme an dieser Gemeinschaft ist mit keinerlei Kosten verbunden und kann jederzeit beendet werden.
Ausführliche Infos zu der Initiative "Fairness im Handel" finden Sie hier oder als Mandant der IT-Recht Kanzlei im Mandantenportal.
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