Artikel zum Thema „Wettbewerbsrechtliche, Abmahnung“
Ihre Suchanfrage ergab 572 Treffer
Abmahnungen bei Vertrieb von Kosmetika mit Stoff „Lilial“
Gewisse chemische Verbindungen gelten als gesundheitlich bedenklich oder gar gesundheitsgefährdend und dürfen deshalb nach der EU-Kosmetik-Verordnung in Produkten nicht enthalten sein. Ein verbotener Stoff ist etwa „Lilial“ (Butylphenyl Methylpropional), der teilweise vorschriftswidrig dennoch in Kosmetika zum Einsatz kommt. Händler, die lilialhaltige Produkte vertreiben, müssen mit Abmahnungen rechnen.
3 minLG Nürnberg-Fürth: Keine E-Mail-Werbung nach Bestellstorno ohne Einwilligung
E-Mail-Werbung setzt grundsätzlich stets eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Empfängers voraus. Unter sehr engen Voraussetzungen darf gegenüber Bestandskunden nach der Ausnahmeregelung des § 7 Abs. 3 UWG allerdings auch ohne Einwilligung per Mail geworben werden. Dass erste Anforderungen hierfür aber ein wirksamer, bestehender Vertrag sein muss, bestätigte jüngst das LG Nürnberg-Fürth.
4 minLG Köln: Achtung Vertragsstrafe – beendetes, aber sichtbares Ebay-Angebot
Abmahnungen wegen Bildnutzung enden oft mit einer strafbewehrten Unterlassungserklärung. Bei einem Verstoß gegen den Unterlassungsvertrag ist eine nicht unerhebliche Vertragsstrafe zu zahlen. Wie dies gerade bei beendeten, aber weiterhin sichtbaren eBay-Angeboten zur Falle werden kann, zeigt eine Entscheidung des LG Köln.
8 minOLG Köln: Kommentarlose 1-Stern-Bewertung von Mitbewerber ist Schmähkritik
Unseriöse oder unehrliche Rezensionen können einen erheblichen Reputationsschaden verursachen. Dass eine anlass- und kommentarlose Negativbewertung durch einen Mitbewerber für diesen auch wettbewerbsrechtliche Konsequenzen haben kann, bestätigte nun das OLG Köln.
3 minVerkauf von Computer- und Konsolenspielen: was gilt bez. Alterskennzeichnung?
Händler, die Computer- und Konsolenspiele im Wege des Versandhandels vertreiben, müssen ein besonderes Augenmerk auf die Bestimmungen des Jugendschutzes richten. Gerade beim Verkauf von jugendgefährdenden bzw. jugendbeeinträchtigenden Computer-/ Konsolenspielen drohen zahlreiche Stolpersteine.
11 minTibetsilber: Irreführende Materialbezeichnung für Schmuck
Edelmetalle versprechen Wert - doch nicht alles, was glänzt, ist auch wertvoll. Warum die Materialbezeichnung "Tibetsilber" im Schmuckhandel eine rechtliche Falle werden kann, zeigt dieser Beitrag.
2 minLG Cottbus: Wettbewerbsverstoß bei fehlender CE-Kennzeichnung an Produkt
Die CE-Kennzeichnung steht für die Einhaltung gesetzlicher Mindestanforderungen an Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz – und ist für viele Produkte Pflicht. Doch kann ein Verstoß gegen die CE-Pflicht auch wettbewerbsrechtliche Folgen haben?
2 minWas 2023 auf Händler zukommt – ein Überblick
Das eine Jahr endet, das nächste steht schon vor der Tür. Im Jahr 2023 werden einige Gesetze in Kraft treten, die auch Auswirkungen auf Händler haben. Dies betrifft insbesondere Änderungen des Verpackungsgesetzes, des Elektrogesetzes und des Hinweisgeberschutzgesetzes.
8 minMarktplatz-Prüfpflichten für Elektrogeräte erst ab 01.07.2023
Durch eine Änderung des Elektrogesetzes müssen Marktplätze in Kürze elektrogesetzliche Registrierungen für Elektrogeräte prüfen und bei mangelnder Compliance der Händler Konsequenzen ziehen. Das Inkrafttreten dieser neuen Pflichten wurde auf den 01.07.2023 verschoben.
3 minVerkauf von Quarzuhren: Abmahnungen wegen Verstoß gegen Elektrogesetz
Derzeit erreichen uns einige Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das Elektrogesetz. Betroffen sind in erster Linie Online-Händler, die auch batteriebetriebene Armbanduhren vertreiben, welche angeblich nicht gemäß den Vorgaben des Elektrogesetzes registriert sind.
5 minWie gewonnen so zerronnen: Spekulationsmarke mit Behinderungsabsicht
Spekulationsmarke: Das hat jetzt weniger mit einem Weihnachtsgebäck zu tun, als vielmehr mit der vorratsmäßigen Anmeldung von Marken ohne wirkliche Nutzungsabsicht - dafür aber meist mit Behinderungsabsicht. Eine solche Marke kommt aber meist nicht weit.
5 minPrüfpflicht für Elektrogeräte – ab 2023 droht Verkaufsverbot auf Plattformen
Seit dem 01.01.23 müssen Verkaufsplattformen prüfen, ob ihre Händler der Registrierungspflicht nach dem ElektroG nachkommen. Händlern, die den Nachweis für ihre Elektro- und Elektronikgeräte nicht erbringen droht ein Verkaufsverbot auf den Plattformen.
14 min 2Der VGU mahnt aktuell die Werbung mit „CE zertifiziert“ ab
Die IT-Recht Kanzlei erreichte kürzlich eine Abmahnung des VGU, der sich an der Werbung eines Händlers im Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung stört.
4 minOLG Frankfurt a.M. zur Irreführung über fehlende Markenlizenz bei Produkten
Das OLG Frankfurt a.M. befasste sich mit einer möglichen Irreführung wegen fehlenden Hinweises auf eine Markenlizenz – obwohl der Anbieter ausdrücklich eine Vertragsbeziehung zum Markeninhaber verneint hatte.
3 minOLG Frankfurt a.M.: Ein „gut“ darf nicht als „ausgezeichnet“ beworben werden!
Dass sich eine Testergebniswerbung stets am Urteil der Teststelle orientieren sollte und nicht mit eigenen Attributen über Gebühr beschönigt werden darf, entschied nun das OLG Frankfurt am Main.
3 minWerbung mit „laborgeprüft“ nicht per se unzulässig
Das LG Darmstadt stellte fest, dass die schlagwortartige Werbung mit der Aussage „laborgeprüft“ ohne weitere Erläuterungen zulässig sein kann.
4 minAchtung, Stolperfalle! Was beim Verkauf auf eBay zu beachten ist!
Neben den vielen Vorzügen der eBay-Plattform existieren auch Fallstricke, die zu einer kostenpflichtigen Abmahnung oder empfindlichen Bußgeldern führen können. In unserem Beitrag möchten wir diese Fallstricke für Sie einmal näher beleuchten.
21 minProduktbilder im Online-Shop: Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten?
Wer seine Waren online zum Verkauf anbietet, bewirbt diese in der Regel mit Produktbildern. Doch muss man als Händler überhaupt Produktbilder verwenden und welche rechtlichen Probleme können damit ggf. verbunden sein?
11 min 5Ist die Angabe des Versanddienstleisters im Onlineshop erforderlich?
Immer wieder erreichen uns Anfragen zur Frage, ob die Angabe des Versanddienstleisters im Onlineshop verbindlich ist. Ob dies tatsächlich der Fall ist und welche rechtlichen Fallstricke dabei drohen, klären wir in diesem Beitrag
5 min„Abmahngeddon“ – wie kann das nach bald zwei Jahren Anti-Abmahngesetz sein?
Webseitenbetreiber erleben derzeit einen nie dagewesenen Sturm an Abmahnungen. Wir begleiten den Onlinehandel seit 2004, also seit fast zwei Jahrzenten juristisch, haben aber derart intensive Abmahnwellen bisher noch nicht erlebt.
12 min 1Schnellsuche
Inhaltsangabe der Artikel
- Abmahnungen bei Vertrieb von Kosmetika mit Stoff „Lilial“
- LG Nürnberg-Fürth: Keine E-Mail-Werbung nach Bestellstorno ohne Einwilligung
- LG Köln: Achtung Vertragsstrafe – beendetes, aber sichtbares Ebay-Angebot
- OLG Köln: Kommentarlose 1-Stern-Bewertung von Mitbewerber ist Schmähkritik
- Verkauf von Computer- und Konsolenspielen: was gilt bez. Alterskennzeichnung?
- Tibetsilber: Irreführende Materialbezeichnung für Schmuck
- LG Cottbus: Wettbewerbsverstoß bei fehlender CE-Kennzeichnung an Produkt
- Was 2023 auf Händler zukommt – ein Überblick
- Marktplatz-Prüfpflichten für Elektrogeräte erst ab 01.07.2023
- Verkauf von Quarzuhren: Abmahnungen wegen Verstoß gegen Elektrogesetz
- Wie gewonnen so zerronnen: Spekulationsmarke mit Behinderungsabsicht
- Prüfpflicht für Elektrogeräte – ab 2023 droht Verkaufsverbot auf Plattformen
- Der VGU mahnt aktuell die Werbung mit „CE zertifiziert“ ab
- OLG Frankfurt a.M. zur Irreführung über fehlende Markenlizenz bei Produkten
- OLG Frankfurt a.M.: Ein „gut“ darf nicht als „ausgezeichnet“ beworben werden!
- Werbung mit „laborgeprüft“ nicht per se unzulässig
- Achtung, Stolperfalle! Was beim Verkauf auf eBay zu beachten ist!
- Produktbilder im Online-Shop: Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten?
- Ist die Angabe des Versanddienstleisters im Onlineshop erforderlich?
- „Abmahngeddon“ – wie kann das nach bald zwei Jahren Anti-Abmahngesetz sein?