Lederimitaten: zulässige und unzulässige Vermarktungsbezeichnungen
Aufgrund der hohen Kosten echten Leders greift die Textilindustrie oft auf textile Lederimitate zurück, die dem Endprodukt das Aussehen von hochwertigem Echtleder verleihen. Die korrekte Bezeichnung von Produkten aus synthetischem Leder unterliegt jedoch hohen wettbewerbsrechtlichen Anforderungen.
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Beitrag von Fr. H.
06.12.2022, 18:11 Uhr
Hallo! Ich habe ein Produkt bestellt, welches Online als echtes Leder beschrieben wird. Es fühlt sich genau wie Leder an (sehr weich), riecht aber nicht nach Leder (sondern geruchsneutral) und (!) am Produkt selbst befindet sich keinerlei Hinweis auf das Material. Müssen Lederprodukte grundsätzlich als solche gekennzeichnet werden?
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Gibt es weitere Ausnahmen neben dem Begriff Lederoptik? von Laurentius, 07.02.2021, 16:38 Uhr
Würde ebenfalls der Begriff "Leder-Design" durchgehen, bei einem Artikel aus Kunstleder? Dieser liegt zumindest meiner Einschätzung nach sehr nah an dem Begriff Lederoptik oder Leder-Optik.
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m_greeneye@rocketmail.com von Marion, 09.09.2020, 09:12 Uhr
Und wie sieht es mit dem Begriff Lederoptik, Leder-Optik, Leder Optik aus?
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Kork-Leder von Tobias, 06.12.2018, 00:26 Uhr
Als kleine Ergänzung: Der Begriff "Kork-Leder" (u. ä.) taucht neuerdings auch immer wieder auf. Auch hier ist Vorsicht geboten!
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Frau von Bianca E., 20.09.2017, 10:23 Uhr
Hallo und guten Tag, vielen Dank für den Informativen Artikel. Wie verhählt es sich denn wenn man das Material genau beschreibt und dann auf ein lederähnliches Aussehen hinweist? Z.B.: " Ein tierfreies Material, bestehend aus einem Zellulose beschichteten Latexkern, mit Lederoptik." Vielen Dank.
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