Brauchen wir PayPal? Über Sinn und Unsinn des Online-Bezahlsystems
PayPal ist in aller Munde. Nach einer von Fittkau & Maaß Consulting durchgeführten W3B-Studie aus dem Jahre 2010 bevorzugen 79,3 Prozent der Befragten PayPal als Zahlungsmittel. Dieser Bekanntheitsgrad, aber auch Schwierigkeiten, die Mandanten der IT-Recht Kanzlei in der letzten Zeit mit PayPal hatten (einem unserer Mandanten wurde erst kürzlich sein PayPal-Konto mit 75.000,00 € eingefroren!!!), lädt dazu ein, über Sinn und Unsinn des Zahlungssystems PayPal einmal genauer nachzudenken.
Mit über 220 Millionen Mitgliedskonten in 190 Nationen weltweit (davon 15 Millionen in Deutschland) ist PayPal (engl. für Bezahlkumpel), eine Tochtergesellschaft der Firma eBay, der größte Online-Zahlungsdienstleister. Bis Februar 2007 waren innerdeutsche Zahlungen über PayPal auch für Zahlungsempfänger im Rahmen der "Einführungsphase" kostenlos. Heute werden pro Transaktion 35 Eurocent und 1,9 Prozent des Transaktionsvolumens für Euro-Zahlungen innerhalb der EU und aus Norwegen, Island und Lichtenstein fällig. Für alle anderen Zahlungen werden dem Empfänger 35 Eurocent plus 3,9 Prozent des Transaktionsvolumens berechnet. Wer mehr als 5001 Euro monatlich über PayPal einnimmt, kann Vorzugskonditionen mit günstigeren Gebühren beantragen.
Im Februar 2007 wurde zudem die PayPal-Kontenstruktur geändert. Statt der bisherigen Basis-, Premium- und Businesskonten gibt es seitdem nur noch das Privat- und das Geschäftskonto. Basiskonten wurden automatisch in Privatkonten umgewandelt.
Nach wie vor, zahlt der Zahlungsleistende keine Gebühren. Er wird die Geldtransferkosten aber indirekt zu zahlen haben, da davon ausgegangen werden kann, dass der durchschnittliche Verkäufer, die Kosten in den Verkaufspreis miteinkalkuliert. Laut dem LG Hamburg (Urteil vom 29.11.07, Az. 315 O 347/07) dürfen jedoch die PayPal-Gebühren nicht an den Kunden in der Art weitergereicht werden, dass sie ihm ohne vorherige Ankündigung, nachträglich als zusätzliche Nebenkosten in Rechnung gestellt werden. Denn nach § 1 Abs. 1 PAngV ist der Verkäufer verpflichtet „Endpreise“ anzugeben.
Die PayPal Inc. mit Sitz in Kalifornien, USA, ist das Mutterunternehmen von PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A) und wurde im Oktober 2002 von eBay für 1,5 Milliarden US-Dollar erworben.
Im Juli 2007 erhielt die PayPal Europe in Luxemburg eine Banklizenz für Europa und betreibt seitdem den Service eines E-Geld-Instituts als Bank. Allerdings sind Guthaben auf PayPal-Konten nicht vom Einlagerungssystem für Banken geschützt.
Wie kam es zur Entstehung von PayPal?
Eine mögliche Erklärung für die Gründung eines eigenen Internetzahlungssystem waren die Schwierigkeiten US-amerikanischer Onlinehändler, die Zahlungen Ihrer Kunden einzuziehen. Dies lag an den Besonderheiten des Zahlungsverkehrs in den USA. Dort waren lange Zeit bundesstaatenübergreifende Überweisungen verboten. So wurde der bargeldlose Zahlungsverkehr von Schecks und Kreditkarten beherrscht. Es ist kaum vorstellbar, aber in den USA ist es noch heute Usus, z.B. Gehaltszahlungen durch monatliche Übersendungen oder Überreichung eines Schecks vorzunehmen. Es gibt hier eigens für diesen Zweck entwickelte Scheckdrucker bei großen Unternehmen. Der Angestellte genießt hier den Erhalt des monatlichen Schecks als sinnliches Erlebnis und Lohn für seine Mühen.
Es versteht sich aber, dass diese Zahlungsweise für die Begleichung von Zahlungsverpflichtungen aus Onlinekäufen wenig geeignet war. Die Kreditkarte wäre für den Onlinehandel geeignet, aber zum einen ist sie auch ein sehr teures Zahlungssystem und zum anderen scheuen sich viele Onlinekunden, ihre Kreditkartenummern im Internet preiszugeben.
In Deutschland aber werden Rechnungen meistens problemlos per Überweisung ausgeglichen. Durch die Regulierung des europäischen Zahlungsverkehrs (IBAN/SWIFT) sind nun auch EU-Überweisungen großteils gebührenfrei möglich. Es wäre also möglich, auch die Einkäufe im Internet durch für beide Parteien gebührenfreie Überweisungen oder durch entsprechende Einzugsermächtigungen zu zahlen.
Wozu bedarf es also eines nun auch noch teuren eigenständigen Online-Bezahlsystems?
Nachteile von PayPal
Das Ziel von PayPal ist es, Überweisungen möglichst einfach zu gestalten. Dieses Ziel wird auch erreicht. Aber abgesehen von der Tatsache, dass in Europa wie oben dargestellt ein eigenes Online-Zahlungssystem nicht notwendig ist, da die bestehenden Zahlungsinstrumente ausreichen, bringt das Zahlungssystem PayPal gravierende Nachteile mit sich. Es häufen sich im Internet negative Kundenberichte über „eingefrorene” PayPal-Konten. PayPal begründet diesen Schritt mit standardisierten E-Mails, in welchen der Verdacht der Geldwäsche geäußert wird. Erst nach dem Zusenden von entsprechenden Belegen wie z.B. Stromrechnungen (!) oder ähnlichem wird das Konto, oft erst nach Monaten, wieder freigegeben. Vereinzelt gibt es Berichte darüber, dass selbst nach dem Zuschicken von entsprechenden Dokumenten das Konto nach wie vor eingefroren blieb.
Es gibt aber auch Anlässe, wie Verdacht auf terroristische Umtriebe (die Ähnlichkeit eines Namens genügt), die zu spontanen Kontensperrungen führen. Dies trifft viele unschuldige Personen. Laut der Ausgabe 12/2006 der Computerzeitschrift PC Profesionell werden die Kundendaten bei der Ebay-Tochtergesellschaft mit von der US-Amerikanischen Heimatschutzbehörde geführten Listen von Terror- oder Drogenhandel-Verdächtigen abgeglichen. Dabei reiche schon die Namensähnlichkeit mit einem Eintrag aus, um ins Visier der US-Fahnder zu geraten. Unter Umständen wird das Konto gesperrt, der Nutzer kommt für längere Zeit nicht mehr an sein Geld. Stattdessen wird er per Mail aufgefordert, seine Identität amtlich zu beweisen und persönliche Dokumente an eine nicht näher bezeichnete Stelle in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einzureichen, u.a. Kopien des Personalausweises sowie Kreditkarten- oder Stromabrechnungen.
Weiterhin wird das Geld in manchen Fällen an den Käufer zurückgebucht, so z.B. wenn der PayPal-Käufer behauptet, der Kauf sei eine nicht autorisierte Bestellung eines Dritten gewesen. Dann ist der Verkäufer der Benachteiligte, denn die Ware ist weg und das Geld ebenso.
Auch gibt es Klagen, dass allein die Verwandtschaft zu einem bereits gesperrten PayPal-Kunden zu willkürlichen „Kontensperrungen” führen kann.
Eine Kontensperrung, die dazu führt, dass über bereits eingenommene Gelder nicht verfügt werden kann, beeinträchtigt die Liquidität und damit die wirtschaftliche Lebensfähigkeit eines Onlinehändlers schwerwiegend.
Es ist zudem sehr kompliziert, sich gegen solche Kontensperrungen zu wehren, da kaum ein deutschsprachiger Ansprechpartner zu finden ist. Wer eine Klage gegen PayPal einreichen will, muss dies in London tun. Es gilt englisches Recht. Er kann sich aber auch in englischer Sprache bei einem Ombudsmann beschweren, der bei der Londoner Finanzbehörde tätig ist. PayPal ist somit in Deutschland rechtlich nicht zu greifen. Eine Tatsache, die einen schwerwiegenden Nachteil darstellt.
Auch gibt es datenschutzrechtliche Kritikpunkte, da die bei PayPal gesammelten Kundendaten nicht in Europa, sondern auf Servern in den USA verwaltet und zudem technisch und administrativ von eBay verwaltet werden. Für den Zahlungsempfänger birgt das Zahlungssystem PayPal also in erster Linie Nachteile.
Aber auch für Käufer hat die Zahlung über PayPal kaum Vorteile. Zwar preist Ebay an, der Käufer genieße Schutz bei Verwendung von PayPal, da er im Betrugsfall seine Zahlung einfach stornieren könne. Dies ist aber unzutreffend und ein weitverbreiteter Irrtum. Denn PayPal muss keiner Rückerstattung ungeprüft zustimmen. Solche oft mehrwöchigen Prüfungen führen in vielen Fällen auch nach Wochen dazu, dass vom Käufer verlangt wird, noch Belege beizubringen (per Fax) oder auch bei geringen Beträgen den Verkäufer anzuzeigen. Darüber hinaus wird zunächst das Konto des geschädigten Käufers mit einer Rückabwicklungsgebühr (z.Z. 25$) belastet. PayPal bemüht sich sodann, dem betrügerischen Verkäufer diese Gebühr in Rechnung zu stellen. Seit kurzem wurde bei Heise kritisiert, dass die offiziellen PayPal-E-Mails Phishing-Mails sehr ähnlich seien. Somit werde es Kriminellen leichter gemacht, echt aussehende gefälschte Mails zu verschicken (Siehe heise.de: "PayPal verschickt Phishing-Mails").
Wie eine PayPal-Mitarbeiterin in einem Interview grundsätzlich zutreffend sagte, ist die Verwendung des PayPal-Dienstes samt seiner Nutzungsbedingungen freiwillig. So kann freiwillig auch darauf verzichtet werden. Leider gilt dies seit Anfang des Jahres 2010 nicht mehr für eBay-Verkäufer, die unter 50 Bewertungen haben. Diese müssen als Zahlungsalternative PayPal anbieten. Das von eBay vorgebrachte Argument der höheren Sicherheit wird zwar vielfach in Frage gestellt. Das Bundeskartellamt sieht in der Regelung jedoch die Begründung eines deutlichen Verbraucherschutzes. Daneben sehen sich einige Verkäufer dazu gezwungen PayPal anzubieten, um nicht Kunden an andere Verkäufer zu verlieren.
Fazit
Das Zahlungssystem PayPal ist ein Ableger des Auktionsportals eBay. Dies und die umfangreiche Bewerbung der Vorteile PayPals haben viele eBay-Nutzer veranlasst, sich bei PayPal anzumelden. Die Nachteile von PayPal überwiegen, so dass zumindest in Europa eine Nutzung kaum mehr sinnvoll ist.
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1507 Kommentare
Eine Käuferin aus den USA hatte mich über Instagram kontaktiert, da sie einige Artikel aus meinem Shop kaufen wollte. Ich habe ihr über neun verschiedene Artikel eine Rechnung über das System von Paypal gesendet. Sie hat die Ware über Paypal mit ihrer Kreditkarte gezahlt, dass Geld ging über Paypal ein und ich habe alle Artikel in die USA verschickt. Paypal die Sendungsnummer hinterlegt und nach Zusendung hat die Kundin bereits einige Artikel auf ihrem Instagramprofil eingestellt. Eine Woche später bekam ich eine Mail von Paypal, dass die Kundin einen Fall eröffnet hat mit dem Hinweis: „Der Käufer hat angegeben, dass der Artikel defekt war oder nicht der Beschreibung entsprochen hat. Bitte beachten Sie, dass PayPal aufgrund der Verbraucherschutzgesetze die Rücksendung Ihrer Ware nicht garantieren kann, wenn der Fall zugunsten des Käufers entschieden werden sollte.“ WAS?
Ich habe Paypal am gleichen Tag alle Informationen wie Sendungsdetails, Rechnung, Screenshot über meine Artikel auf Ista-Seite der Kundin zur Verfügung gestellt und mitgeteilt, dass die Kundin mich nicht kontaktiert hätte und es wichtig ist, zu erfahren, welcher Artikel nicht den Beschreibungen entspricht, da es mehrere Artikel im Gesamtwert von rund 500 Euro waren.
Ich habe die Käuferin über Insta gefragt, ob Sie bei Paypal bzw. ihrem Kreditinstitut einen defekten Artikel gemeldet hätte und Sie antwortete: „No Ma’am I haven’t“.
Also bat ich sie, dass sie in ihren Paypal Account nach einem offenen Fall nachsehen sollte. Ich fragte nochmals bei ihr nach und Sie meinte, dass ihr Paypal-Account kompromittiert wäre, aber Sie würde mit Ihrer Bank sprechen, sie verspricht es. Nachdem der Fall weiterhin bei mir bei Paypal offen war und ich zwischenzeitlich auch diesen Schriftverkehr als Screenshots bei Paypal eingereicht hatte, frage ich wieder bei der Kundin nach. Sie meinte, da wäre kein offener Fall (dispute), sie hätte das Geld gezahlt und würde die Artikel lieben, sie wären perfekt und sie hatte auch schon Bilder bei Instagram davon eingestellt. Ich habe ihr ein Screenshot geschickt mit dem offenen Fall bei Paypal von meinem Rechner und sie versprach Paypal anzurufen, da sie nichts dergleichen gesehen hätte. Außerdem meinte Sie: „Meine Bank sagte, dass ihnen nichts mitgeteilt wurde. Ich bin mir nicht sicher, was Paypal sagt, aber ich habe meine Artikel erhalten und es ist alles fantastisch“.
Alle diese Informationen liegen Paypal vor. Nachdem Paypal den Fall „geprüft“ hat, kam nach 20 Tagen eine weitere Mail von Paypal mit folgenden Inhalt: „Wir haben mit der Bank des Käufers zusammengearbeitet, um das Problem im Zusammenhang mit der nachstehend aufgeführten Transaktion zu lösen. Trotz unserer Bemühungen, den Konflikt zu Ihren Gunsten zu lösen, hat die Bank Ihres Käufers zugunsten des Käufers entschieden. Wir können diese Transaktion nicht weiter anfechten, aber Sie können sich trotzdem direkt mit dem Käufer in Verbindung setzen, um eine Einigung zu erreichen.“
Eine Nachricht die mich rasend macht und Paypal für mich gestorben ist. Die Kundin erhält diverse Waren im Wert rund 500 Euro von mir kostenlos, obwohl damit alles in Ordnung ist. Zudem zieht Paypal mit noch 14 Euro Konfliktgebühr ab?! Hat Paypal meine Informationen überhaupt gelesen, und viel wichtiger, wo ist der Beweis, dass mit der Ware etwas nicht stimmt? Ich muss jetzt schauen, wie ich an mein Geld komme! Probleme, die ich ohne Paypal nicht gehabt hätte.
Ihr könnt mir glauben, das Paypal für mich keine Option mehr ist, wenn Kunden willkürlich Fälle eröffnen können, keine Beweise liefern, dass Artikel nicht in Ordnung sind und Kreditinstitute einfach den kompletten Betrag zurückbuchen können. Unglaublich, ich bin fassungslos und komme nicht an mein Geld. Paypal weist alle Pflichten von sich und ich soll mich an die Kundin wenden.....
JE MEHR STRAFANZEIGE STELLEN DESTO BESSER.... DANN KOMMEN AUCH DIE BEHÖRDEN IN FAHRT....
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2016/217 mussten wir als nicht börsennotierte Aktien Gesellschaft (AG) seit 2001 - Insolvenz anmelden.... PayPal hielt UNBERECHTIGT einen hohen 6-Stelligen Geld-Betrag zurück...
(Angeblich aus Sicherheitsgründen… wegen Käuferschutz Garantien…, PayPal schließt aber in deren AGBs… Käuferschutz bei individuell Hergestellten Artikel aus. Also Paradox das Ganze..)
Dadurch kamen wir in enorme Liquiditätsprobleme... verunsicherten unsere Lieferanten... die zusätzlich alle nur noch auf Vorkasse liefern wollten...
Wie ein Domino Effekt... dadurch dass die Gelder blockiert waren… Konnten wir kaum noch Material einkaufen und rechtzeitig ausliefern… Natürlich beschwerten sich dann Kunden umso mehr bei PayPal … und auf allen Bewertungsportalen… brach ein riesen Shit Storm aus… was zu weiteren Rufschädigungen führte und zu Umsatz Einbrüchen…
Trotz DPD Nachweise dass alles Ausgeliefert war… blockierte PayPal weiterhin die Gelder und gab diese nur Tröpfchenweise frei…
Kunden die sich beschwert hatten, versuchten wir zu erklären, dass PayPal deren gezahlte Beträge zurückhält.
PayPal antwortete den Kunden… dass deren Gelder uns als Unternehmen Gutgeschrieben wurden…
Natürlich glaubten die Kunden der PayPal Aussage und nicht uns…. Auch so nach dem Motto: „PayPal wird schon recht haben, warum Sie das Geld zurückhalten…
Meine Anregung an den VERBRACHERSCHUTZ – VERBRAUCHERTÄUSCHUNG DURCH PAYPAL…
PayPal muss gezwungen werden Transparenter mit den Kundengeldern umzugehen.. und den Status der Transaktionen den Kunden Anzeigen… Das bedeutet, wenn ein Kunde mit Paypal zahlt, muss dem Endverbraucher angezeigt werden, ob sein Geld dem Händler zur Verfügung steht oder nicht…
Verbraucher gehen davon aus, das PayPal wie eine Bank funktioniert…. Und die Transaktionen (Also die Zahlung)… TATSCHLICH dem Händler zur Verfügung steht. Hier handelt es sich um eine ganz klare VERBRAUCHERTÄUSCHUNG DURCH PAYPAL. Der Verbraucher weiß gar nicht, das sein Geld dem Händler NICHT zur Verfügung steht.
PAYPAL MASCHE:
Ich musste jahrelang das Spielchen von PayPal mitverfolgen… Pünktlich wenn das Weihnachtsgeschäft voll im Gange ist… Leitet PayPal eine Kontoprüfung ein, und friert Gelder ein.
Angeblich wegen ungewöhnlich hoher Umsatze… JA PAYPAL… im Weihnachtsgeschäft … ist es NATÜRLICH das es höhere Umsätze gibt… das ist doch wohl nichts Außergewöhnliches…
ES MUSS GEKLÄRT WERDEN:
- Friert/Hält PayPal aus eigenen Liquiditätsgründen Gelder zurück?
- Was passiert mit diesen Milliarden… werden diese für die PayPal Liquidität genutzt? Oder Tatsächlich auch für PayPal auf ein Sperrkonto gehalten… Für den Fall das auch PayPal Pleite gegen kann…
- Welche Bankaufsicht / Behörden überwachen diese Milliarden die von PayPal zurückgehalten werden?
- Wettbewerbsverzerrung gegenüber herkömmlichen Banken… (Die nicht das Recht haben Geldtransaktionen zurückzuhalten)
- PayPal hat sich zu einem Marktmonopol entwickelt… an PayPal kommt kein online Händler Drumherum… aus diesen Gründen muss auch das Bundeskartellamt prüfen… Es kann nicht sein.. das PayPal selbstständig Milliarden Beträge der Verbraucher und Händler zurückhält um sich ggf. selbst zu finanzieren… (wer überwacht und prüft dieses?)
- Welche Behörden prüfen und überwachen dieses? // Bei wem kann der Händler und Kunde sich beschwerten?
- Wie sind diese Milliarden, an eingefrorenen Geldern Versichert? Wer HAFTET… WENN PAYPAL Pleite geht??? Gibt es in dieser Höhe Rückversicherungen? Oder kann dieses wie bei der Air Berlin und anderen großen Gesellschaften soooo enden… Das Verbraucher und Händler auf dem Schaden sitzen bleiben. ????
Ich könnte hier ein Buch über PayPal schreiben..
Sehr, Sehr gerne schließe ich mich jeglichen Sammelklagen und Aktivitäten… gegen PayPal an… Damit dieser PayPal Wahnsinn aufhört… Mein Lebenswerk von fast 16 Jahren der Firmenexistenz und ein Schaden von über 10 Millionen Euro… durch den Verlust meiner Firma sind durch PayPal zerstört worden…
Ich bin mir sicher, dass ich kein Einzelfall bin,.. der in die PayPal Falle gelaufen ist…
Über weitere Kommentare, Aktivitäten usw. würde ich mich sehr freuen… bis hin dazu… das endlich etwas passiert gegen PayPal…
Und PayPal? Deckt den Betrug. JustAnwer"storniert" dann ab Beschwerde die nie erhaltene Abbuchungsermächtigung für die zu keiner Zeit beauftragte "Mitgliedschaft" - aber erst in die Zukunft gerichtet ab "nächster Fälligkeit" die auch vorher schon keine war.
Und PayPal? Bezieht sich auf den stornierten JustAnswer Einzugsautomatismus und verweist darauf daß die Beendigung nicht für die bereits geleisteten Abbuchungen greife. Also jene die illegal ohne vorliegenden Vertrag oder Auftrag vom Kono gerupft wurden.
Eine Sammelklage könnte Sinn machen über die Schiene JustAnswer / PayPal. Hier ist die einzelne Schadensumme mit 2 bis knapp 3 stelligen € Beträgen zwar niedrig - aber die Masse groß. Es ist Betrug mit System der seit Jahren läuft. Wenn publik wird das da eine Sammelklage läuft könnten sich viele dranhängen - in ganz Europa. JustAnswer.com macht den Betrugsreibach nicht mit 5,00 € Einzelfall Auskunfsschrott. Sondern mit den danach stattfindenden illegalen Bankeinzügen über Paypal. Und Paypal verdient daran mit und verweigert Rückerstattung.... Organisierter Betrug im großen Stil...
Ich melde mich in den nächsten Tagen tel. bei der Kanzlei und beziehe mich auf diesen Post.
Ich kann vor PayPal nur abraten. Das ist nicht mehr rechtens.
Immer wieder nach online Kontaktformular ausfüllen und bestätigen das keine offene Zahlungen mehr vorhanden sind. Weigert sich PayPal mein Privatkonto zu löschen (angebliche Transaktionen die offen sind) selbst lang gelöschte Lastschriftmandaten die ich gekündigt hatte, werden als Ausrede genommen das mein Konto nicht gelöscht werden kann.
Schrecklich und ich hoffe das irgendwann die Konto Löschung klappt
Morgen werde ich einen Anruf tätigen und PP adieu sagen: ich will einfach diese Sorte Abhängingkeit von deren Wohlwollen nicht mehr. Ich weiß, der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Ich will keine Würmer mehr und v.a auch nicht mehr anbeißen!
So bitte kommt mir nicht damt!
1. Mein Konto wurde geändert auf Geschäftskonto.
Änderung: unmöglich
2. Nach Kauf mit Käuferschutz
Trotz aller Beweise und Vorlage und Ware zurücksenden. Alles weg Geld 240 Euro und Ware
3. Geschäfts-Konto gekündigt wie empfohlen.
Neues Privat-Konto wurde sofort wieder geschlossen, wegen angeblicher Verfehlungen.
Ich war jahrelang "Kunde", andere besch..... Mich und jetzt werde ich noch behandelt wie eine Betrügerin.
Servicewüste ist normal
Servicequal ist nicht akzeptabel
Ich danke diesem Portal, dass ich dies öffentlich ansprechen durfte.
Etablierung von Wero & Co. Weil PaPal gegen essentielle
unabdingbare Bankenpflichten verstößt erwägen WIR eine Massenklage gegen PayPal.
In gewerblichen Klagen gegen Fintecs sind Ordungsgelder von einem vielfachen
des, gegen Firmen, maximal anordbarem von 25000,-EURO möglich.
Angedacht sind 250000,-EURO pro Einzelfall an PayPal zu verhängen.
Kurz gesagt die sog. "Dispute" dürfen, bei Endverbrauchern, nicht durchgeführt werden.
Für mich kommt PayPal nicht wieder in Frage.
Mit Freundlichen Grüßen
Sofort und zeitnah innerhalb weniger Stunden wurde Lidl und PayPal über diesen Vorfall in Kenntnis gesetzt!
Was dann anfing...bis Heute, bereits über 3 Monate ist ein lächerlicher Horror.
Der eröffnete Fall auf payPal gestaltete sich so das Lidl immer NUR antwortete "Es wurde an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet" insgesamt gefühlte 50mal.
ALLERDINGS PayPal maßte sich an für Lidl zu agieren und ständig neue Nachweise (bei eindeutigem Rechtsfall!) zu verlangen , jetzt neuerdings sogar ein Gutachten was an dem NEU gekauftem, defekt geliefertem E-Bike denn kaputt ist.
UNGLAUBLICHE Anmaßung, jetzt gehen meine Rechtsanwälte los, auch die Bankenlizenz von PayPal wird ins Auge genommen.
ICH siege immer!
Ich wollte nur mitteilen (da ich vor kurzem über mein Betrugsfall schon unter Hering geschrieben habe ), dass der Verbraucherschutz mir bei Aufklärung in H.v. über knappe 1500,- € geholfen hat und gestern kam der Schreiben , dass mein Konto bei PayPal ausgegliechen wird!
Noch einmal DANKE an Verbraucherschutz an diese Stelle und Ihnen, dass Sie mich zugehört haben!
Einfach nicht zu glauben!
Wollte ich einfach nur noch Ihnen das mitteilen, falls Sie auch in diese Lage bei PayPal landen sollten.
Viele Grüße
S. Hering
Ich habe ein schönes Sümchen verloren, obwohl ich Anzeige erstattet hatte, hat sich PayPal nicht bewegt. Sehr schwer erreichbar, Mitarbeiter, die nur im Sinne PayPals arbeiten, der Kunde ist egal. Alles Sinnlos, hab die Forderung von PayPal bezahlt und meine beiden Konten dort geschlossen. Solche absolut kranken Methoden kennt man nur aus Verbrecherfilmen.
Wenn euer Geld zu schaden kommt, dann könnt ihr in manchen Fällen nichts machen, PayPal wird für euch unerreichbar sein, die Ermittlungen der Polizei werden im Sande verlaufen und ihr steht alleine da. Da hilft nur der Reechtsweg und das kann teuer und nervenaufreibend werden. PayPal ist nur für Leute, die ein Abenteuer suchen, bei dem Sie ihr Geld verlieren. Ich hatte selbst PayPal 20 Jahre genutzt, bis ich gemerkt habe, was dss für ein Laden ist. Zum Glück gibt es jetzt Alternativen, Klarna usw. Aber mein Geschäftskonto binde ich bei den Vögeln sicherlich nicht mehr an.
Hat Jemand so eine Erfahrung mit PayPal gemacht?
Es kommen Inkasso Briefe mit immer höheren Kosten (jezt ca1300eur) ins unsere Haus!
Bitte Helfen Sie mir!
Besten Dank!
VG / Slavica Hering
Problem: Besitze ein PayPal-Konto auf meine web.de Emailadresse ( seit Jahren nicht genutzt ) also Passwort vergessen. Passwort vergessen gewählt. Kann nicht identifiziert werden auf der Webseite. Okay. Kundenhotline angerufen. Bitte die 4 letzten Ziffern der Iban. Und hier nun das Problem. Die IBAN die ich damals genutzt habe gehörte zu einem Konto, welches am 26.04.2016 aufgelöst wurde. Nur stimmt diese nicht mit der bei PayPal hinterlegten Iban überein. Egal was ich versucht habe die bei der Hotline wollen/können/dürfen nicht helfen ohne die letzten 4 Ziffern der eingetragenen IBAN. Es ist denen total egal, ob ich Zugriff auf die Email habe, ob ich ihnen ein Bild von meinem aktuellen Perso schicken möchte oder Führerschein. Es wird einfach keine andere
Iidentifikation angenommen außer diese letzten 4 Ziffern der hinterlegten IBAN. Auf die Nachfrage, warum PayPal das so macht gibts immer dieselbe wiederholte Antwort: " geht um Bankdaten "... Ja um Bankdaten die nicht von mir sind. Auch ein eventueller Betrugsfall lässt die Leute bei der Hotline völlig kalt. Ist echt beruhigend das ein Transaktionsunternehmen alle rechtlichen Dokumente wie Personalausweis, Führerschein ablehnt aber hauptsache die 4 letzten Ziffern irgendeiner Nummer stimmen. Echt eine Frechheit eigntlich sollte man aufgrund dieser Umstände PayPal in Deutschland verbieten. Kann doch nicht wahr sein.
Bin am verzweifeln, schreibe mit Verbraucherschutz, aber habe Angst und wenig Hoffnung?
OmG was soll ich machen, bin echt am ENDE!
Beste Grüße
Slavica
ich habe mich schon mehre male beschwert warum der komentar war das geht in computersystem wenn meine Nase nicht passt wird rausgeschmissen. Ohne einen grund.
kann meinen Vorredner nur anschließen, habe ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen mit Paypal gemacht. Sobald es keine Probleme gibt ist mit Paypal alles gut, wenn Paypal gegen das BGB verstößt, zieht man sich aus der Schlinge und beruft sich auf die AGB`s. Der Service macht seine Entscheidung leicht und geht den Weg des geringsten Widerstands und stellt falsche Behauptungen auf.
Ich für mein Teil Kündige das Konto und spiele nicht mehr mit.
Man wird erst schlaue, wenn man schmerzhafte Erfahrung macht.
LG
Als Geschäftsfrau habe/hatte ich neben dem privaten PP Konto auch ein Geschäftskonto, worüber nur Werbungskosten (Meta) liefen.
Mitte Dezember erfolgte auf dem dazugehörigen Sparkassen (Abbuchungs)konto eine Fake Abbuchung eines Spielwarengeschäftes (unerreichbar, kein Telefon auf Emails nicht reagiert). Diese tauchte aber nicht einmal in meinem PP Konto auf. Ich ließ die Lastschrift also zurückgehen.
Es folgten unzählige Telefonate, Emails von meiner Seite (man kann nur an das Impressum schreiben). Es kam eine Mail mit einer Fallnummer, dort sollte ich „mich erklären“, nur, in dem Konto war KEIN Fall hinterlegt! Wieder telefoniert und mit einer Dame aus der Konfliktabteilung gesprochen (eigentlich hat sie eher geschrieen). Sie meinte, jetzt nimmt sie meine Stellungnahme schriftlich auf. Auf meine Nachfrage, wie ich mit der Mail und meiner Stellungnahme schriftlich umgehen soll, schreit sie mich an, warum sie wohl gerade tippt und ich soll doch am besten ihren Job machen und meine Bewerbung für PP abgeben (ich gehe auf die 70 ….einfach nur unverschämt).
Daraufhin habe ich mein Geschäftskonto dort geschlossen (ich fahre meine Geschäft eh runter aus Altersgründen, also kein Thema). Um es schließen zu können, durfte kein Fall offen sein und alle SEPA raus. Das habe ich getan, ein Fall war ja nicht da….Konto also seitens PP geschlossen.
Danach kamen mehrere Mails mit SEPA Lastschriften (wieder telefoniert, zum Glück keine Abbuchungen, aber merkwürdig).
Jetzt hat PP mein geschlossenes Konto erneut mit dem Betrag des Spielwarengeschäftes belastet, weil ich NICHT kooperativ war (kotz würg) und nichts hinterlegt habe beim Fall (den es nicht gab und ich darüberhinaus nicht mehr ins Konto komme!! Außerdem in der Mail, ich solle mein Konto ausgleichen, einzahlen…ich bin fassungslos.
Also wieder telefoniert mit einem überaus unfreundlichen MA von PP (es gab in der Tat nur einen einzigen, ein netter Herr Reuter, mit dem man freundlich sprechen konnte), in Verlauf habe ich aufgelegt, das war einfach zu viel.
Also wieder auf die Nachrichten (ich kann nur noch über mein privates PP Konto mit PP kommunizieren) geantwortet und alles geschildert, Nachricht konnte nicht versendet werden, auch kann ich keinen Kontakt per Email mehr aufnehmen, nur noch Chatbot…Eine Beschwerde ging noch per Formular… wird aber wieder nichts bei rumkommen.
Meine Sparkasse rät mir, ggf alle Abbuchungen ruhig immer wieder zurückgehen zu lassen, mache ich natürlich auch, aber ich befürchte, dass die nicht aufhören werden und womöglich noch Ärger ins Haus steht.
Ich weiß nicht weiter und der ganze Text ist wahrlich arg zusammengefasst, das war ein Ding ohne Ende bis hierhin.