BITKOM kritisiert Abmahnungen von Verbraucherschützern gegen Musik-Plattformen

Der ITK-Branchenverband BITKOM hat Abmahnungen der Verbraucherzentralen gegen Musik-Download-Plattformen kritisiert. Es handle sich um "reinen Populismus", so der Verband heute in Berlin. Die Verbraucherschützer bemängelten, dass Kunden des iTunes Music Store von Apple, T-Onlines Musicload und anderen Anbietern die DRM-geschützte Musik nicht auf jedem beliebigen Abspielgerät wiedergeben können (wir berichteten).
Differenzierte Nutzerrechte würden zu einer breiten Angebotspalette mit vielfältigen Preismodellen führen, hieß es von Seiten des BITKOM. "Das ist nicht schädlich, sondern gut für den Kunden", sagte Verbandschef Bernhard Rohleder. Der Nutzer könne letztlich frei entscheiden, welches Angebot er annehme.
Auch die Forderung der Verbraucherschützer, das Recht auf Privatkopie nicht durch Kopierschutztechniken beliebig einzuschränken (wir berichteten), wies der BITKOM zurück. "Ein zeitgemäßes Urheberrecht muss auch die Interessen der Rechteinhaber berücksichtigen", so Rohleder.
Quelle: www.de.internet.com
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